Nachhaltigkeit im Alltag – die fünf wichtigsten Tipps

Umweltbewusstsein spielt im Leben vieler Menschen eine beträchtliche Rolle. Wir wollen unseren Planeten schützen, das heißt, dass man sich entsprechend verhalten sollte, um diesem Ziel näherzukommen. Wer sich noch nie mit diesem Thema auseinandergesetzt hat, wird vermutlich vor zig Fragezeichen stehen. Das ist absolut normal und sollte keinesfalls ein Grund sein, sich nicht trotzdem dem riesengroßen Bereich der Nachhaltigkeit zu öffnen. Mit ein paar wenigen Schritten schafft es jeder Mensch, einen tollen Unterschied auf der Erde zu machen. Die in diesem Beitrag aufgelisteten Tipps sind für jeden umsetzbar, der etwas dafür tun möchte.

Bewusstes Einkaufen – was bedeutet dies?

In erster Linie ist die tägliche Einkaufsliste dafür ausschlaggebend, wie umweltbewusst jemand handelt oder nicht. Wer beispielsweise jedes Jahr ein neues Smartphone kauft, sich ständig mit der schicksten Mode einkleidet oder mehrmals im Jahr fliegt, handelt nicht umweltbewusst. Stattdessen ist es bedeutend, genau darauf zu achten.

Folgende Fragen können in diesem Zusammenhang helfen:

  • Was benötigen Sie wirklich?
  • Müssen es immer die neuesten Kleidungsstücke sein oder reicht es, einmal im Jahr einzukaufen? Vielleicht sogar in einem Secondhand-Laden?
  • Können Sie alte Geräte, die nicht mehr einwandfrei funktionieren, vielleicht reparieren – anstatt es neu zu kaufen?
  • Wer ein spezielles Gerät für nur eine Gelegenheit braucht, kann dies zum Beispiel ausleihen. Dafür ist es gut, wenn Sie sich in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis umhören und schauen, ob jemand genau das von Ihnen gewünschte Gerät hat.
  • Müssen Sie täglich importierte Lebensmittel kaufen oder reichen die hiesig gewachsenen Obst- und Gemüsesorten auch aus?

Verpackungsfrei einkaufen

Der nächste wichtige Punkt, um das Einkaufsverhalten allgemein nachhaltiger zu gestalten, ist es, dass Sie versuchen, die Lebensmittel, die Sie benötigen, möglichst ohne Verpackung einzukaufen. In herkömmlichen Supermärkten wird dies oftmals zu einer richtigen Herausforderung, bedenkt man, dass beinahe alles in Plastik verpackt ist. Dennoch darf hier vermerkt werden, dass sich der Trend Richtung „ohne Verpackung“ bewegt. Das bemerken die meisten Konsumenten daran, dass immer mehr Obst und Gemüse ohne Plastik angeboten wird. Zudem ist es möglich, sich wiederverwendbare Stoffbeutel zu besorgen, in denen all das lose Obst und Gemüse hineingegeben werden kann.

Falls der Supermarkt in Ihrer Nähe fast keine verpackungsfreie Auswahl hat, gibt es die Option, auf dem Wochenmarkt oder beim Unverpackt-Laden einzukaufen. Oftmals haben die Bauern an den Verkaufsständen besonders günstige Ware. Hier empfiehlt es sich kurz vor Schluss hinzugehen, so kann man manche Lebensmittel zu tollen Preisen abstauben. Im Unverpacktladen sind die Preise tendenziell höher – hier kann jedoch genau die Menge an Lebensmitteln gekauft werden, die benötigt wird. Das heißt, am Ende rechnet es sich wieder, weil große Verpackungen nicht gekauft werden müssen.

Weniger Fernreisen – Trips mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

Auch wenn im letzten Jahr fast keine Reisen mehr möglich waren, wünschen sich immer noch viele Menschen den Planeten zu sehen. Das ist ein vollkommen verständliches Bedürfnis. Möchte man jedoch nachhaltig agieren, ist es gut, sich über die alternativen Ziele zu informieren. So könnte beispielsweise eine Reise innerhalb Deutschlands mit dem Zug oder Fernbus genauso reizvoll sein, wie wenn ein Trip nach Südostasien. Bahn und Fernbusse sind besonders nachhaltig, da sie viele Menschen transportieren können.

Nachhaltige Investition

Ein weiterer Aspekt, der einen großen Unterschied machen kann, ist das Investieren in nachhaltige Aktien. Auf dem Markt gibt es eine Reihe nachhaltig denkender Unternehmen, die sich darüber freuen, wenn Anleger in sie investieren. Statt riesengroße Konzerne, die oft unter schlechten Arbeitsbedingungen und sehr umweltbelastend handeln, zu unterstützen, sind kleinere Unternehmen, die nach ethischen und nachhaltigen Prinzipien agieren, deutlich besser. Mehr dazu erfahren Leser in dem Artikel zur CATL Aktie. Wenn sich Aktionäre unsicher sind, kann auch eine Mischung zwischen nachhaltigen und nicht so ökologischen Aktien eine gute Idee sein. Das könnte Leser außerdem interessieren: https://www.ingelheim-consulting.de/mit-trading-fuer-anfaenger-de-trading-verluste-vermeiden/.

Auto verkaufen, stattdessen Rad oder zu Fuß

Für viele Menschen ist es nicht möglich, auf das Auto zu verzichten. Wer jedoch in einer Stadt wohnt und die Arbeitsstelle sowie all die anderen essenziellen Orte leicht erreichbar sind, kann darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, das Auto zu verkaufen und stattdessen komplett auf die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Rad umzusteigen. Das spart nicht nur hohe Kosten, sondern zudem Ressourcen der Umwelt.

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